Das Entwerfen Ihrer neuen Website, das Erstellen überzeugender Inhalte und der Aufbau Ihrer sozialen Plattformen ist ( seufz ) der unterhaltsame Teil. Das manchmal nicht so lustige - aber genauso wichtige - Teil? Analytics!
Wenn Sie nicht wissen, wie die Menschen mit Ihrer Marke interagieren, wissen Sie auch nicht, wie Sie sie verbessern können. Auch wenn sich Analytics wie eine Unmenge an überwältigenden Zahlen anfühlen kann, ist es wichtig zu verstehen, dass Daten wichtig sind, um Ihre Zielgruppe besser zu erreichen, Ihre Inhalte zu verbessern und Erfolgsmetriken für Ihre PR-, Marketing- und Werbekampagnen zu erstellen.
Also, wo soll ich anfangen? Wenn Sie ein umfassendes, aber kostenloses Analysetool suchen, ist Google Analytics die beste Wahl. Aber Analytics-Neulinge aufgepasst: Google Analytics bietet einen kostenlosen Service. Im Folgenden werden drei wichtige nützliche Erkenntnisse vorgestellt, die Sie aus Google Analytics lernen können, und was Sie damit tun können.
1. Wer besucht wann?
Sobald Sie Google Analytics auf Ihrer Website installiert haben, haben Sie Zugriff auf ein Google Analytics-Dashboard. In der linken Navigation befinden sich mehrere Registerkarten, einschließlich „Zielgruppe“. Wenn Sie auf „Zielgruppe“ und dann auf „Übersicht“ klicken, erhalten Sie eine Momentaufnahme nützlicher Daten, z Zeitraum, die Länder, aus denen die Besucher kommen, und die Wochentage und Tageszeiten, in denen die Besucher Zeit auf Ihrer Website verbringen.
Diese Statistiken sind nicht nur wirklich interessant, sondern können Ihnen auch dabei helfen, geschäftliche Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie beispielsweise ein in den USA ansässiges Unternehmen sind und feststellen, dass viel Verkehr aus Großbritannien kommt, ist dies möglicherweise der nächste Markt, in den Sie expandieren möchten. Wenn Sie Ihr Blog mittwochs aktualisieren und dennoch feststellen, dass der Datenverkehr freitags stark ansteigt, sollten Sie Ihren Kalender möglicherweise überarbeiten, damit Sie die besten Inhalte veröffentlichen, wenn die meisten Personen dort sind, um sie anzuzeigen.
2. Sind sie neu oder kommen sie für mehr zurück? Wie lange bleiben sie?
Jetzt, da Sie wissen, dass (sagen wir mal) monatlich 50.000 Besucher auf Ihre Website zugreifen, wie lange bleiben diese 50.000 Besucher? Drei Sekunden? Fünf Minuten? Wenn Sie auf der Registerkarte "Übersicht" auf "Verhalten" klicken und auf "Engagement" klicken, erhalten Sie eine umfassende Aufschlüsselung der Zeit, die Besucher mit Ihnen verbringen.
Denken Sie daran: Je länger, desto besser! Wenn Sie feststellen, dass die Leute schnell abspringen, finden sie wahrscheinlich nicht das, was sie brauchen. Sehen Sie sich das Erscheinungsbild und die Funktionalität Ihrer Website an: Ist die Navigation einfach? Ist es ästhetisch ansprechend? Aktualisieren Sie Ihre Inhalte konsequent? Denken Sie daran, dass Ihre Website häufig den ersten Eindruck Ihrer Marke vermittelt. Sie möchten sie daher so ansprechend und intuitiv wie möglich gestalten.
Wenn Sie sich als Nächstes „Neu vs. Wiederkehrend“ ansehen, erfahren Sie, wie viele dieser 50.000 Besucher auf Ihrer Website neu sind, im Vergleich zu denen, die Sie zuvor bereits besucht haben. Es ist wichtig, die wiederkehrenden Besucher im Auge zu behalten, insbesondere wenn Sie eine E-Commerce-Site sind, da dies bedeutet, dass die Leute Ihr Angebot schätzen und mehr davon wollen.
Wenn Sie mit der Verfolgung dieser Metrik beginnen, notieren Sie sich, wann sie nach oben oder unten geht. Was hast du an diesem Tag gepostet? Wann hast du es gepostet? Wenn Sie Muster identifizieren können, können Sie damit beginnen, den Inhalt und das Timing zu replizieren, die den größten Anstieg bei wiederkehrenden Besuchern ergeben.
3. Wie haben sie mich gefunden?
Google Analytics bietet eine äußerst wertvolle Analyse mit dem Namen "Zugriffsquellen", die erläutert, wie Ihre Besucher auf Ihre Website gelangt sind. Haben sie Sie auf einer anderen Website gesehen und sich durchgeklickt? Haben sie Ihren Namen direkt in Google eingegeben?
Google Analytics organisiert Zugriffsquellen in vier Eimern. Wenn Sie neu in der Umgangssprache sind, ist Folgendes gemeint:
Sobald Sie wissen, woher Ihre Zugriffe kommen, können Sie Ihre Marketing-, PR- und Geschäftsstrategien basierend auf dem, was Sie gelernt haben, anpassen. Wenn Sie beispielsweise mehr in den Ausbau Ihrer Facebook- und Tumblr-Plattformen investiert haben und feststellen, dass die meisten Social Media-Besucher über Twitter auf Ihre Website zugreifen, sollten Sie Twitter zu einer Priorität machen. Wenn Sie sich Ihren direkten Datenverkehr ansehen und feststellen, dass die meisten Besucher Ihrer Website Ihre Videoseiten mit einem Lesezeichen versehen haben, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Videocontent im Vordergrund und in der Mitte Ihrer Website liegt.
Wenn Sie sich die Einblicke in Ihre Suchanfragen ansehen, können Sie besser nachvollziehen, was die Nutzer tatsächlich suchen, wenn sie nach Ihnen suchen. Dies kann Ihre Branding- und SEO-Strategie beeinflussen. Wenn Sie kürzlich eine Online-Werbekampagne gestartet haben, können Sie anhand der Anzahl der Besucher Ihrer Website auf den Websites, auf denen Ihre Anzeige geschaltet wird, feststellen, wie erfolgreich der Anzeigenkauf war und ob Sie dies erneut in Erwägung ziehen sollten.
Dies scheint eine Menge Informationen zu sein, aber wir haben gerade erst die Oberfläche der Erkenntnisse gekratzt, die Google Analytics bieten kann. Weitere Datenpunkte im Auge behalten? Die Anzahl der Seitenaufrufe, die Sie auf den leistungsstärksten Seiten Ihrer Website erhalten ("Inhalt"), wie viele Personen sich in dieser Sekunde auf Ihrer Website befinden und welche Teile Ihrer Website sie sehen ("Echtzeit") und ob Der Zugriff auf Ihre Website erfolgt über einen Desktop, ein Tablet oder ein Mobilgerät („Mobil“). Eine vollständige Anleitung zu allen verfügbaren Analysen sowie zum Suchen, Sortieren und Verfolgen finden Sie im (sehr hilfreichen!) Hilfebereich von Google.