Skip to main content

Wie das Mitbringen eines eigenen Geräts den Klassenraum beeinflusst

Anarchie in der Praxis von Stefan Molyneux - Hörbuch (lange Version) (Kann 2024)

Anarchie in der Praxis von Stefan Molyneux - Hörbuch (lange Version) (Kann 2024)
Anonim

Da täglich mehr und mehr mobile Geräte auf den Markt kommen, steigt die Abhängigkeit der Nutzer von diesen immer stärker. Wir können nicht mehr ohne unsere verschiedenen Geräte auskommen - sie sind zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Während Unternehmen damit begonnen haben, den BYOD-Trend in großem Umfang zu übernehmen, ist ein weiterer Bereich, der ebenfalls unter seinem Einfluss steht, der Bereich Bildung.

Viele Schulen in den Vereinigten Staaten von Amerika stehen jetzt Schülern offen, die ihre persönlichen mobilen Geräte in der Unterrichtsumgebung verwenden. Mehrere etablierte Colleges verwenden die üblichen Tablets und entwickeln sogar Apps, die ausschließlich für Schüler, Lehrer und andere Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtung bestimmt sind.

BYOD in der Ausbildung: Pros

Die Einführung von BYOD in der Bildung kommt der betreffenden Einrichtung zugute. Erstens ermöglicht es den Schülern, das Gerät zu verwenden, mit dem sie am besten vertraut sind. das beruhigt sie und erhöht ihre Produktivität. Dies hilft der Bildungseinrichtung, die Kosten für die Weitergabe von Büchern, Laptops oder Tablets an die Schüler zu senken.

Ein gut geplantes Mobilitätsprogramm könnte den Studierenden einen sofortigen papierlosen Zugang zu Vorlesungen, Notizen, Präsentationen und anderem Material ermöglichen, das ihnen auch von zu Hause aus helfen würde. Sie könnten ihre Papiere sogar elektronisch einreichen - dies wäre besonders nützlich, wenn sie nicht zur Schule gehen können; Zum Beispiel, wenn der Student für eine Weile außerhalb der Stadt sein muss, während einer Krankheit usw.

Hier sind einige Vorteile der Zulassung von BYOD in der Ausbildung:

  • Kostenkontrolle: Die Nutzung eigener mobiler Geräte durch die Schüler senkt die Gesamtkosten für die Schule. Das Management muss nicht mehr in die Verteilung von Büchern, Papier und anderem Material an seine Studenten investieren. Die Studierenden kümmern sich um ihre eigenen Gadgets und halten diese aufrecht - das trägt die Verantwortung der betreffenden Institution.
  • Konzentrierte Finanzierung: Die so eingesparten zusätzlichen Mittel können die Schulen nutzen, um Schüler in Not zu finanzieren. Sie können mit den vorhandenen Mitteln auch eine bessere und neuere Technologie anbieten.
  • Volle Kontrolle: Die Schüler haben die vollständige Kontrolle über alle Software und anderes Material, das sie herunterladen möchten, ohne Einschränkungen.
  • Unbegrenzte Informationen: Dank des Internetzugangs auf den Tablets der Schüler können sie im Internet surfen, recherchieren, Material sammeln und alle verfügbaren Informationen zu dem Thema ihrer Wahl abrufen, während sie unterwegs sind.
  • Erhöhte Produktivität: Durch Schulung der Schüler im verantwortungsvollen Umgang mit mobilen Geräten im Klassenzimmer lernen sie, die neueste Technologie auf die effektivste und produktivste Weise einzusetzen.
  • Neueste Technik: Die jüngere Generation ist in der Regel mit der neuesten Technologie auf dem neuesten Stand. Die Erlaubnis, ihre Smartphones und Tablets in die Schule zu bringen, trägt die Verantwortung der Institution, jederzeit Spitzentechnologie bereitzustellen.

BYOD in der Bildung: Cons

Die folgenden Nachteile sind, wenn BYOD in der Bildung zugelassen wird:

  • Finanzierungsbedenken: Schulen, insbesondere die kleineren, müssen an die Finanzierung von eBooks und eines drahtlosen Dienstes denken, vor allem für benachteiligte Schüler. Sie müssen auch Vorkehrungen treffen, falls das Gerät beschädigt, verlegt oder verloren geht. Einige Haushalte teilen sich Geräte. In einem solchen Fall müssen die Schulen Richtlinien für die Verwendung von Geräten auspirschen, Datenzugriff nur berechtigten Benutzern zuweisen, im Schadensfall über die Zahlung entscheiden, und so weiter.
  • Lehrer ausbilden: Bildungseinrichtungen müssen in die Ausbildung von Lehrern investieren, um die neueste mobile Technologie im Unterricht effektiv nutzen zu können.
  • Datenschutzprobleme: Datenschutz ist eines der größten Probleme von BYOD in der Bildung. Die Schulen müssen ständig das Material überwachen, auf das zugegriffen wird, vor allem bei jüngeren Schülern.
  • Kontrollkämpfe: Fälle von Online-Betrug können sich möglicherweise erhöhen, wenn die Schüler uneingeschränkten Zugriff auf Chat- und Freigabesoftware erhalten. Die IT-Mitarbeiter müssen jederzeit die übertragenen und kopierten Daten im Auge behalten.
  • Mobiler Zugriff: Bildungseinrichtungen müssen einen klaren Plan für die Arten von mobilen Geräten aufstellen, die innerhalb der Schule zugelassen werden können. die Anzahl der Wi-Fi-Zugangspunkte in der Umgebung und die Bandbreite, zentrale Datenspeicherung, Erkennungsdienst für mobile Malware, Datenschutz, Strafverfolgungsrichtlinien und so weiter.
  • Gesellschaftliche Kluft: Die Verwendung von Smartphones und Tablets durch die Schüler als Stilaussage würde außerdem zu einer Kluft zwischen den Hasen und Nicht-Haben der Schule führen.
  • Störung: Die Schüler nutzen ihre Geräte möglicherweise zum Chatten, loggen sich in soziale Netzwerke ein und vernachlässigen so ihre akademischen Pflichten.