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Google steht unter dem Druck, 1500 Links von den Servern zu entfernen.

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Anonim

Offenbar steht Google unter dem Druck, 1500 Raubkopien aus den Suchmaschinenergebnissen zu entfernen. Die Urheberrechtsinhaber möchten, dass Google aggressivere Schritte unternimmt, um alle Website-Links zu entfernen, mit denen legitime Nutzer auf Raubkopien von Inhalten verweisen.

Die sogenannten Urheberrechtsinhaber möchten, dass der Suchmaschinenriese DMCA-Mitteilungen an alle Websites sendet, die an Urheberrechtsverletzungen beteiligt sind.

In den letzten Wochen hat die Anti-Pirateriebewegung an Dynamik gewonnen - dank der internationalen Regierungen, die Gesetze zur Cybersicherheit erlassen, und der kontinuierlichen Bemühungen der Urheberrechtsinhaber. Im Oktober hatten die Urheberrechtsinhaber Google aufgefordert, eine Milliarde Raubkopien von Websites zu verbieten.

Gegenwärtig entfernt Google 1.500 Raubkopien pro Minute, was einer Steigerung von 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Alles begann im Jahr 2011, als Google nur noch wenige Abnahmemeldungen pro Tag erhielt. Jetzt, im Jahr 2015, hat die Anzahl solcher Bekanntmachungen dramatisch zugenommen. Berichten zufolge verarbeitet Google täglich mehr als zwei Millionen Raubkopien.

Die statistische Aufschlüsselung zeigt, dass Google jetzt 1500 Raubkopien pro Minute verarbeitet. Es kommt auf 25 Links pro Sekunde an. Die folgende Grafik zeigt den Anstieg der Anfragen nach Außerbetriebnahme, die Google pro Woche erhält.

Die meisten URLs gelten als Raubkopien und Google entfernt schnell alle URLs und zugehörigen Links, um die Suchergebnisse sauber zu halten.

Um dieses Problem zu beheben, hat Google im vergangenen Jahr erhebliche Änderungen an seinem Suchalgorithmus vorgenommen. Es sind jedoch immer noch viele Links zu Top-Suchergebnissen verfügbar, die Benutzer auf Raubkopien verweisen. Aus diesem Grund haben Urheberrechtsinhaber und Branchenführer wie MPAA und RIAA Google aufgefordert, die Website vollständig zu entfernen, damit in den Suchergebnissen kein Raubkopien-Link angezeigt wird.

Google hingegen befürwortet keine generelle Zensur von Raubkopien von Domains, da dies alle anderen legitimen Websites betrifft, die folglich gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung und den Zugang zu Informationen verstoßen.

Derzeit erhält Google weitere Anfragen von Inhabern von Urheberrechten. Es scheint keine Enttäuschung zu geben. Das Thema wird sich in den kommenden Wochen weiter verschärfen.