Skip to main content

Eine Einführung in das Grafikdesign

Rettungsdienst: Funkgerät (Juli 2024)

Rettungsdienst: Funkgerät (Juli 2024)
Anonim

Grafikdesign besetzt den Schnittpunkt der Wissenschaft der Kommunikation und der Kunst der Ästhetik. Im abstraktesten Sinn betont Grafikdesign die visuelle Kommunikation mit einer Reihe von Elementen und unterschiedlichen Medien, um eine bestimmte Botschaft zu fördern.

Prinzipien des Grafikdesigns

Weil Grafikdesign - manchmal auch genannt wird Kommunikationsdesign- ermöglicht effektiveres Geschichtenerzählen. Designer arbeiten mit einem standardisierten Toolkit aus Optionen, die durch von Experten begutachtete psychologische Studien des menschlichen Verhaltens bestimmt wurden. Die verschiedenen Techniken, die Designer verwenden, z. B. die Verwendung bestimmter Farbpaletten, um vorhersagbare emotionale Reaktionen hervorzurufen, sind Teil der Designwissenschaft.

Designer betrachten Elemente wie:

  • Typ - Typografie (Auswahl und Größe bestimmter Schriftarten) kann Bedeutung vermitteln. Zum Beispiel vermittelt eine schwere serifenlose Schrift eine Autorität, die eine mit einem dünnen Strich erstellte Schrift nicht hat.
  • Shape - Shapes sprechen das Publikum auf verschiedene Arten an. Ovale sind zum Beispiel einladend (weshalb so viele "offene" Zeichen von ihnen umgeben sind), während quadratische Formen ein aufgeräumteres Erscheinungsbild zeigen. Selbst auf der Seite selbst trägt die Anordnung von grafischen Elementen zu vorhersagbaren oder zufälligen Mustern zum allgemeinen Kommunikationseffekt bei.
  • Farbe - Farben und ihre Gegenüberstellung beeinflussen direkt die emotionale Bindung des Publikums an ein entworfenes Stück.
  • Textur - Tusche auf Papier erledigt die Arbeit, aber das Hinzufügen von nicht standardmäßigen Elementen wie Stoff, Folie oder Prägung bietet ein taktiles Erlebnis, das die Wahrnehmung des gesamten Entwurfs beeinflusst.

Designer berücksichtigen Leerraum auch: Die Abwesenheit von Präsenz kann so stark sein wie die Präsenz von etwas Konkretem. Entwürfe mit viel weißem (oder "negativem") Raum vermitteln manchmal Raffinesse oder Raffinesse. Zumindest in drucklastigen Kontexten führt mehr Leerraum zu einer leichteren Einbindung der Leser.

Obwohl die "Wissenschaft" hinter großartigem Design Klang ist, verwendet jeder Designer sein eigenes kreatives Genie, um ein bestimmtes Arbeitsprodukt zu entwickeln, das den Bedürfnissen eines bestimmten Kunden entspricht.

Grafik-Design-Tools

Ein Grafikdesigner ist für das Anordnen und Verwenden von Elementen auf verschiedenen Medientypen (z. B. einem Poster, einem Paket oder einer Website) verantwortlich, häufig unter Verwendung einer Grafiksoftware wie Adobe Illustrator, Photoshop oder InDesign.

  • Adobe Illustrator unterstützt anspruchsvolle Vektorgrafiken und skalierbare Grafiken. Designer verwenden Illustrator zum Erstellen von Infografiken, Symbolen und verwandten Objekten.
  • Adobe Photoshop verfügt über Hunderte von Spezialwerkzeugen zum Bearbeiten und Anpassen von Fotos oder ähnlichen Bilddateien.
  • Adobe InDesign ist ein Frame-basiertes Layoutprogramm, mit dem Designer die Elemente ihres Arbeitsprodukts in einer einzigen Datei zusammenstellen können.

Designer mit einem begrenzten Budget können Open-Source-Alternativen zu diesen Standardanwendungen verwenden. Versuchen Sie statt Photoshop GIMP. Versuchen Sie anstelle von Illustrator Inkscape. Versuchen Sie statt InDesign Scribus.

Verwendung von Grafikdesign

Sie sind jeden Tag mit den Arbeitsprodukten professioneller Designer vertraut. Das Spektrum reicht von komplexen Werbekampagnen bis hin zu einfachen Briefpapiervorlagen, bei denen ein Designer die Kunst und die Wissenschaft seines Handwerks anwendet.

Professionelles Design fügt sich sogar an den beschwerlichsten Orten ein. Beispielsweise unterhält die Bundesautobahnverwaltung detaillierte technische Konstruktionsspezifikationen für Bundesautobahnschilder und spezifiziert mit großer Genauigkeit Regeln wie Abstand, Layout, Schrift und sogar den Winkel und die Anordnung von Pfeilen.