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Vereinigte Staaten enthüllen neuen Internet-Datenschutzvorschlag

Glenn Greenwald: Why privacy matters (April 2025)

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Anonim

Für die US-Bürger gibt es eine gute Nachricht. Der amerikanische Datenschutzbeauftragte - Federal Communication Commission hat einige Änderungsvorschläge für einen Entwurf vorgelegt, der den Internetnutzern mehr Sicherheit und Datenschutz bieten soll.

Dem Vorschlag zufolge müssen die Internet Service Provider (ISPs) nun die Zustimmung eines einzelnen Kunden einholen, bevor sie die Daten sammeln oder weitergeben. Früher wurden die ISP verwendet, um Kundendaten ohne deren Zustimmung zu sammeln.

Dieser Vorschlag hindert den ISP jedoch nicht notwendigerweise daran, die Daten eines Kunden für irgendeinen Zweck freizugeben oder zu verwenden. Diese vorgeschlagene Zustimmung gilt auch nicht für Websites in sozialen Medien wie Facebook, Twitter und LinkedIn.

Der US-amerikanische FCC-Chef Tom Wheeler legte am Donnerstag den Datenschutzvorschlag vor. Dieser Vorschlag war lange fällig, und alle betroffenen Datenschutzakteure haben die Bemühungen der FCC gelobt, die Internet-Datenschutzrechte einer Person zu schützen.

" Es ist ein großer Schritt vorwärts für die USA, die in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre der Verbraucher hinter anderen Ländern zurückgeblieben sind", sagte Jeff Chester, Executive Director des Center for Digital Democracy, in einer Erklärung.

In der gegenwärtigen Situation müssen die ISPs auch die Privatsphäre eines Benutzers schützen und den Benutzer über jede Art von Sicherheitsverletzung im Internet informieren.

Die Abstimmung über den Vorschlag findet am 31. März 2016 statt. Der Vorschlag wird mit Sicherheit eine große Debattenrunde anstoßen. Wie sich die Situation entwickelt, wird nur die Zeit zeigen. Lass uns abwarten und zuschauen.