- Die Genehmigung der Rechnung steht noch aus
- Reaktionen der internationalen Gemeinschaft
- Die Unbestimmtheit des Gesetzentwurfs
- Historische Relevanz
- Wie können Sie sich vor einer solchen Überwachung schützen?
In Vietnam wurde ein neues Cybersicherheitsgesetz vorgeschlagen, wonach die vietnamesischen Behörden uneingeschränkten Zugang erhalten, um die Bürger und ihre Online-Aktivitäten im Auge zu behalten.
Die Genehmigung der Rechnung steht noch aus
Das fragliche Gesetz wird von vielen als Gesetz zur Einschränkung der Meinungsfreiheit bezeichnet, der Vorschlag muss jedoch erst am Dienstag von der Nationalversammlung gebilligt werden. Wenn es aber grün leuchtet, können die Behörden eine Menge Daten von Technologieunternehmen abrufen.
Auf diese Weise können die Behörden auf die persönlichen Informationen der Benutzer zugreifen und bestimmten Inhalten von Benutzern Beschränkungen auferlegen, die sie möglicherweise unangemessen machen.
Reaktionen der internationalen Gemeinschaft
Amnesty international schrieb als erster einen Brief an die Galionsfiguren namhafter Unternehmen; wie Facebook, Google, Apple und Microsoft usw., und fordern die vietnamesische Regierung auf, das Gesetz über Cybersicherheit nicht zu verabschieden, da es die Datenschutzrechte und die Meinungsfreiheit verletzt.
Die Unbestimmtheit des Gesetzentwurfs
Diejenigen, die das vorgeschlagene Gesetz durchgesehen haben, haben zum Ausdruck gebracht, dass es bestenfalls vage ist und zahlreichen Interpretationen Platz macht. Die Artikel 8 und 15 sind besonders besorgniserregend, da sie sowohl gegen Personen als auch gegen Unternehmen Strafen für die Nichteinhaltung des Gesetzesvorschlags verhängen.
Historische Relevanz
Vietnam gehört im asiatischen Raum nach wie vor zu den Ländern, die das Recht auf freie Meinungsäußerung verweigern und Menschenrechtsaktivisten hart durchgreifen.
Laut Statistik können sich nur 60 Millionen Internetnutzer des Landes online frei äußern. Diese Zahl wird jedoch ständig von vietnamesischen Behörden überwacht, insbesondere von Personen, die sich für Menschenrechte aussprechen.
30 Personen wurden im Jahr 2017 verhaftet, weil sie Bedenken hinsichtlich der Menschenrechte geäußert oder für die Idee geworben hatten.
Wie können Sie sich vor einer solchen Überwachung schützen?
Sie sollten ein VPN verwenden, um anonym zu bleiben, insbesondere wenn Sie soziale Medien verwenden, um Ihre Ideen zu bewerben, über die Ihre Regierung nicht möchte, dass Sie darüber sprechen. Ihre Regierung kann Ihren Aufenthaltsort nicht überwachen, da Ihre IP-Adresse so aussieht, als ob Sie sich in einer anderen Region befinden.