Mobile App-Entwicklung ist heute erwachsen geworden. Angesichts der ständig steigenden Nachfrage nach Smartphone-Apps ist dieses Feld voll von Apple-, Android- und BlackBerry-Entwicklern. Das Einreichen Ihrer App ist viel einfacher geworden, da die großen App-Stores ihre Einschränkungen lockern. Die meisten App-Stores erheben eine geringe Registrierungsgebühr, was den App-Entwickler lukrativer macht. Aber kann ein freiberuflicher Entwickler von mobilen Apps wirklich so viel von seinem unabhängigen Beruf verdienen? Lohnt es sich, selbstständiger, freiberuflicher mobiler Entwickler zu werden? Was sind die Vor- und Nachteile eines mobilen Entwicklers?
Bevor Sie sich dazu entscheiden, freiberuflicher Entwickler von mobilen Apps zu werden, sollten Sie Folgendes wissen.
Jeder App Store hat seine Nachteile
Jeder der großen App-Stores hat seine einzigartigen Nachteile.
- Im Apple App Store gelten weiterhin einige Einschränkungen für App-Entwickler. Außerdem macht es die große Anzahl von iOS-Entwicklern schwierig, sich als unabhängiger Entwickler von Mobilgeräten zu profilieren.
- Der Android Market ist einfach zu betreten, aber die mobile Plattform ist dank Apps für zu viele Arten von mobilen Geräten fragmentiert.
- BlackBerry World ist nicht systematisch genug. Außerdem muss dieser vor der Verwendung auf dem Gerät installiert werden.
- Das webOS und Windows Mobile 7 sind viel weniger gesättigt.
Anmeldegebühren
Bei den meisten mobilen Plattformen müssen Sie eine erste Anmeldegebühr zahlen. Während der Apple App Store den Entwicklern eine jährliche Gebühr von 99 US-Dollar berechnet, ist der Android Market bei einer einmaligen Registrierungsgebühr von 25 US-Dollar wesentlich günstiger. Die BlackBerry World erhebt eine einmalige Gebühr von 100 US-Dollar. Nokia Ovi erhebt eine einmalige Anmeldegebühr in Höhe von 73 US-Dollar, erhebt jedoch ggf. weitere Anmeldegebühren.
Wie Sie sehen können, müssen Sie auch die Kosten für die Registrierung und das Signieren der Gebühren für jeden dieser App-Stores berücksichtigen.
Registrierungsgebühren der Firma
In einigen App-Stores werden Ihnen auch sogenannte "Registrierungsgebühren für Unternehmen" in Rechnung gestellt. Hierbei handelt es sich um eine Gebühr, mit der Sie bestätigen, dass Ihre App auf ihrem Marktplatz "verifiziert und getestet" wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist Symbian eine Plattform, auf der eine hohe Registrierungsgebühr erhoben wird. Der Apple App Store erhebt eine Gebühr für den Verkauf Ihrer App in ihrem Store. Die meisten anderen Plattformen sind kostenlos und Sie können ihr SDK herunterladen und verwenden, ohne die oben genannten Einschränkungen zu fürchten.
Die Bezahlung der Zertifizierungsgebühren ist natürlich optional und nur erforderlich, wenn Sie auf bestimmte erweiterte Funktionen des jeweiligen App-Marktplatzes zugreifen möchten.
App Store-Kommission
Die meisten großen App-Stores verlangen eine Provision von 30% auf den Verkauf Ihrer App in ihrem Marktplatz.
Die BlackBerry World erhebt nur 20% Provision.
Das webOS bezahlt seine Entwickler über PayPal, wodurch Ihre Provision weiter sinkt. Daher ist dieses Programm möglicherweise nicht äußerst rentabel für Sie, insbesondere wenn Sie ein in den USA ansässiger Entwickler von mobilen Apps sind.
Break Even
Es ist wichtig, dass Sie die Preisgestaltung für Ihre App berücksichtigen, da Sie letztendlich die Kosten und Renditen ausgleichen müssen.
Die meisten großen App-Stores legen einen Mindestpreis von 0,99 USD fest. Nur die BlackBerry World hat einen Mindestpreis von 2,99 US-Dollar.
Dies zeigt, dass Sie Ihre anfängliche Investition ohne großen Aufwand wiederherstellen können. Es besteht also kein wesentlicher Risikofaktor.
Eigentlich mit Ihrer App verdienen
Ihr Ziel ist nicht nur das Break-Even, sondern auch das Erzielen einer anständigen Summe aus dem Verkauf Ihrer App. Dazu müssen Sie zunächst eine Zielsumme festlegen, die Sie verdienen möchten, und anhand dessen prüfen Sie, ob Sie das Umsatzvolumen generieren können, das erforderlich ist, um so viel Gewinn zu erzielen.
Während Sie diese Zahl projizieren, müssen Sie auch die Größe des jeweiligen Marktplatzes betrachten, auf den Sie abzielen. Im Moment stehen Apple und Google ganz oben auf der Sprosse. Daher haben diese auch die höchste Anzahl an App-Benutzern, was bedeutet, dass Sie in diesen Märkten eine viel größere Chance haben, Gewinne zu erzielen.
Fazit
Zusammenfassend können Sie als freiberuflicher Entwickler von mobilen Apps durchaus Gewinne erzielen. Wie viel Sie jeden Monat verdienen können, hängt von Ihren Kosten, Ihren Marketingmaßnahmen, dem Umsatzvolumen usw. ab. Analysieren Sie jede mobile Plattform detailliert, bevor Sie die gewünschte Plattform oder Plattformen auswählen, und entwickeln Sie anschließend Apps für diese Plattform.
Alles Gute für Ihr Unternehmen!