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Eine Einführung in BYOD für IT-Netzwerke

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Anonim

BYOD (Bring Your Own Device) hat sich vor einigen Jahren als eine Änderung in der Art herausgebildet, in der Organisationen den Zugang zu ihren Computernetzwerken bereitstellten. Traditionell würde die IT-Abteilung (Information Technology, IT) eines Unternehmens oder einer Schule geschlossene Netzwerke aufbauen, auf die nur die Computer zugreifen können, die sie besitzen. Mit BYOD können Mitarbeiter und Studenten ihre eigenen Computer, Smartphones und Tablets in diese offeneren Netzwerke einbinden.

Auslöser für die BYOD-Bewegung waren die explodierende Beliebtheit von Smartphones und Tablets sowie niedrigere Kosten für Laptops. Früher waren Organisationen von der Bereitstellung von Hardware für ihre Arbeit abhängig, in vielen Fällen besitzen Einzelpersonen jedoch Geräte, die ausreichend leistungsfähig sind.

Ziele von BYOD

Mit BYOD können Schüler und Mitarbeiter produktiver arbeiten, indem sie die von ihnen bevorzugten Geräte für ihre Arbeit nutzen können. Mitarbeiter, die zuvor beispielsweise ein vom Unternehmen herausgegebenes Mobiltelefon und ein eigenes Telefon mit sich führen mussten, können stattdessen nur ein Gerät mitführen. BYOD kann auch die Supportkosten einer IT-Abteilung senken, indem weniger Gerätehardware gekauft und abgewertet werden muss. Natürlich möchten Organisationen auch eine ausreichende Sicherheit in ihren Netzwerken aufrechterhalten, und auch Einzelpersonen möchten, dass ihre Privatsphäre geschützt wird.

Technische Herausforderungen von BYOD

Das Sicherheitskonfiguration von IT-Netzwerken muss den Zugriff auf genehmigte BYOD-Geräte ermöglichen, ohne dass nicht autorisierte Geräte eine Verbindung herstellen dürfen. Wenn eine Person eine Organisation verlässt, muss der Netzwerkzugriff ihrer BYODs unverzüglich widerrufen werden. Benutzer müssen möglicherweise ihre Geräte bei der IT registrieren und eine spezielle Tracking-Software installieren.

Sicherheitsvorkehrungen für BYOD-Geräte B. Speicherverschlüsselung, ist auch erforderlich, um alle auf BYOD-Hardware gespeicherten sensiblen Geschäftsdaten im Falle eines Diebstahls zu schützen.

Zusätzlicher Aufwand zu pflegen Gerätekompatibilität Mit Netzwerkanwendungen kann auch mit BYOD gerechnet werden. Ein vielfältiger Mix von Geräten, auf denen unterschiedliche Betriebssysteme und Software-Stacks ausgeführt werden, kann zu mehr technischen Problemen bei Geschäftsanwendungen führen. Diese Probleme müssen gelöst werden, oder es gibt Beschränkungen, welche Arten von Geräten für BYOD geeignet sind, um Produktivitätsverluste in einem Unternehmen zu vermeiden.

Nichttechnische Herausforderungen von BYOD

BYOD kann die Online-Interaktionen zwischen Menschen komplizieren. Indem Sie das Netzwerk einer Organisation zu Hause und auf Reisen leicht zugänglich machen, werden die Benutzer dazu angehalten, sich zu anderen Zeiten anzumelden und andere zu erreichen. Aufgrund der unterschiedlichen Online-Gewohnheiten von Einzelpersonen ist es schwierig zu sagen, ob jemand am Samstagmorgen nach einer Antwort auf seine E-Mail sucht. Manager können versucht sein, Mitarbeiter anzurufen, die zu einem Arzttermin oder im Urlaub sind. Im Allgemeinen kann die Fähigkeit, jederzeit andere Personen anzusprechen, zu viel Positives sein, indem die Menschen dazu ermutigt werden, unnötig davon abhängig zu sein, in Verbindung zu bleiben, anstatt ihre eigenen Probleme zu lösen.

Die gesetzlichen Rechte von Einzelpersonen und Organisationen werden mit BYOD verknüpft. Beispielsweise können Organisationen in der Lage sein, persönliche Geräte zu konfiszieren, die mit ihrem Netzwerk verbunden sind, wenn diese angeblich Beweise in einem rechtlichen Verfahren enthalten. Einige haben als Lösung vorgeschlagen, persönliche Daten von Geräten, die als BYOD verwendet werden, fernzuhalten, obwohl dadurch die Vorteile eines Geräts für geschäftliche und persönliche Aktivitäten entfallen.

Die tatsächlichen Kosteneinsparungen von BYOD können diskutiert werden. IT-Shops geben weniger für die Ausrüstung aus, während Organisationen im Gegenzug dafür wahrscheinlich mehr ausgeben

  • Infrastruktur-Upgrades, z. B. Authentifizierungs-, Verschlüsselungs- und Netzwerksicherungsdienste für BYOD-Geräte
  • Telefonrechnungen - Erstattungen an Mitarbeiter für ihre individuellen Gebühren (für Pläne, für die keine Unternehmensrabatte gelten)
  • Schulung und Support - insbesondere Supportanfragen und Problembehandlung bei Kompatibilitätsproblemen zwischen BYOD-Geräten und den Netzwerk- und Softwaresystemen der Organisation