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Tipps und Techniken für Anfänger im Winter

Videos schneiden und rendern mit Photoshop Teil 2 - Tipps & Tricks - Deutsch - HD (Kann 2024)

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Anonim

Das Fotografieren im Winter kann eine herausfordernde Perspektive sein. Aufnahmen bei kaltem Wetter können zum Beispiel dazu führen, dass neblige Linsen und Batterien schneller als gewöhnlich entladen werden. Dann gibt es Belichtungsprobleme durch Sonne und reflektierenden Schnee.

Mit jedem dieser Probleme kann es schwierig sein, sich alleine damit auseinanderzusetzen, es kann jedoch ein erhebliches Hindernis für Ihre fotografischen Ergebnisse sein, wenn Sie versuchen, mehrere dieser Probleme zu bekämpfen.

Probieren Sie diese Tipps aus, um die Ergebnisse Ihrer Winterfotografie zu verbessern und Probleme zu beheben, die die Wetterbedingungen für Sie bereiten.

  • Der Weißabgleich ist das größte Problem beim Fotografieren in Umgebungen mit einer Kombination aus weißem Schnee und hellem Sonnenlicht. Wenn automatische Kameras Probleme haben, den Weißabgleich richtig zu beurteilen, wirken weiße Objekte in den Fotos tendenziell bläulich. Passen Sie den Weißabgleich der Kamera nach Möglichkeit manuell an einen bewölkten Tag an, wodurch der blaue Farbton vom Schnee entfernt wird.
  • Wenn Sie sich nicht auf den Weißabgleich verlassen möchten, um die richtigen Einstellungen in einer Szene mit hellem, weißem Schnee zu erstellen, haben Sie einige andere Optionen. Die Verwendung eines Szenenmodus "Schnee" oder "Winter" kann bei diesem Problem manchmal hilfreich sein.
  • Die Belichtung kann für die Winterfotografie schwierig sein. Wenn Sie ein Objekt haben, das im Bild richtig belichtet werden soll, platzieren Sie es in der Bildmitte. Halten Sie den Auslöser halb gedrückt. Setzen Sie das Foto dann so zusammen, dass das Objekt dort ist, wo es angezeigt werden soll, und halten Sie den Auslöser weiterhin halb gedrückt, wodurch die Belichtung fixiert wird. Drücken Sie dann den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
  • Als weitere Option sollten Sie den Blitz zum Schießen bringen, besonders wenn das Bild bei hellem Sonnenlicht auf weißem Schnee starken Schatten ausgesetzt ist. Bei hellem Außenlicht kann der Blitz als Aufhellblitz dienen, der scharfe Schatten auf den Motiven entfernt und die Belichtung verbessert.
  • Suchen Sie nach interessanten Naturfotos, denn Winter und Schnee bieten viele Möglichkeiten. Suchen Sie beispielsweise nach immergrünen, mit Schnee bedeckten Ästen, nach bunten, aus dem Schnee ragenden Beeren, einem in einem Schneefeld stehenden Tier oder nach Eiszapfen, die an Bäumen hängen. Grundsätzlich kann sich jede Kontrastfarbe vom weißen Schnee abheben und so ein interessantes Naturfoto erzeugen.
  • Ein Vorteil von Aufnahmen bei hellem Schnee und Sonne ist, dass Ihre Kamera eine kurze Verschlusszeit verwendet, sodass Sie einfach Actionfotos von einem Skifahrer, der den Berg hinuntergeht, oder eine Schneeballschlacht aufnehmen können. Nutzen Sie die Tatsache, dass viel Licht zur Verfügung steht, und nehmen Sie alle gewünschten Actionfotos auf.
  • Wenn es schneit, während Sie die Fotos aufnehmen, kann es sein, dass Schneeflocken über den Bildrahmen verschwommen erscheinen, wie in dem hier beigefügten Foto gezeigt. Solange diese Unschärfe die Motivqualität auf dem Foto nicht beeinträchtigt, kann der verschwommene Schnee-Look Ihrem Bild einen schönen Look verleihen.
  • Wenn Sie an einem bewölkten Tag mit Schneebedeckung fotografieren, können die Fotos flach und matt aussehen. Abhängig von der Dicke der Wolken möchten Sie möglicherweise einen Füllblitz für alle Fotos verwenden. Bei dünnen Wolken reflektiert der Schnee jedoch immer noch viel diffuses Sonnenlicht, wodurch eine gute Belichtung erleichtert wird. Unterschiedliche Wolkentypen können zu unterschiedlichen Anforderungen an die Belichtung führen. Versuchen Sie daher, einige verschiedene Techniken auszuprobieren, möglicherweise sogar mit Belichtungsreihen.
  • Wenn Sie geplant hatten, an einem bestimmten Tag Fotos zu schießen, Sie aber aufwachen, wenn draußen Schnee fällt, geben Sie den Tag nicht automatisch auf. Die Möglichkeit, Bilder mit Schnee aufzunehmen, der um die Motive fällt, kann großartige Fotos erzeugen. Wenn der Schnee im Vordergrund fällt, können Sie auf ein Motiv im Hintergrund fokussieren, und der fallende Schnee wirkt beispielsweise unscharf um das Motiv. Bewahren Sie die Kamera nur in einer wasserdichten Kameratasche oder einer Plastiktüte mit Reißverschluss auf, wenn Sie sie nicht verwenden, um sie vor nassem Schnee zu schützen.
  • Achten Sie schließlich darauf, dass Sie Ihre Ausrüstung unter winterlichen Bedingungen besonders sorgfältig behandeln. Vermeiden Sie natürlich über längere Zeit extrem kalte Bedingungen, die den Akku entladen oder zu Fehlfunktionen des LCD führen können. Durch schnelles Bewegen der Kamera von warmen auf kalte Bedingungen kann das Objektiv beschlagen oder Kondensation im Inneren der Kamera entstehen, was zu Schäden führen kann. Tatsächlich kann eine solche Kondensation letztendlich dazu führen, dass Schimmel im Inneren der Kamera wächst. Oder Sie könnten mit einem ständig nebligen Objektiv enden, sodass Sie in Zukunft keine klaren Bilder aufnehmen können. Bewegen Sie die Kamera also langsam von draußen nach innen, sodass die Kameratemperatur nicht plötzlich, sondern stetig ansteigt. Legen Sie die Kamera zuerst in eine ungeheizte Garage oder in ein Auto. Stecken Sie sie dann in eine Tasche in der Nähe Ihres Körpers, während Sie sich noch im Freien aufhalten, wo Ihre Körpertemperatur dazu beiträgt, die Kamera langsam aufzuwärmen, bevor Sie sich im Haus aufhalten.