Rapidshare war ein File-Sharing-Dienst, der 2002 gegründet und 2015 aufgelöst wurde. In seiner Blütezeit - einst eine der 20 am häufigsten besuchten Websites - konnten Benutzer kostenlos Dateien hochladen (oder durch das Abonnieren zusätzlichen Speicherplatz gewinnen) und Links anbieten jeder zum Download. Dieses Feature erregte die Aufmerksamkeit der Medienbranche und der Aufsichtsbehörden, die Rapidshare und andere Websites als eine Möglichkeit betrachteten, die die Raubkopie urheberrechtlich geschützter Medien anstachelte.
Rapidshare war ausschließlich eine Datei-Hosting-Site. Mit anderen Worten, Sie konnten Rapidshare nicht verwenden, um etwas zu finden, das andere Personen hochgeladen hatten. So funktioniert Rapidshare:
- Besuchen Sie Rapidshare.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen", um eine Datei auf Ihrem Computer zu suchen, die Sie hochladen möchten.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen".
- Ihre Datei wird hochgeladen.
Nachdem Ihre Datei hochgeladen wurde, erhalten Sie einen eindeutigen Download-Link und einen eindeutigen Lösch-Link. Der Download-Link kann 10 Mal verwendet werden. Danach müssen Sie ein Sammlerkonto (kostenlos; Sie können Punkte für ausgewählte Belohnungen sammeln) oder ein Premium-Konto (nicht kostenlos) einrichten. Sie können auch direkt von dieser Seite aus eine E-Mail an Ihren Datei-Download-Link senden.
Alternativlösungen
Das Content-Locker-Modell für das Filesharing, in dem der Dienst keinen Einblick in den Inhalt gemeinsam genutzter Dateien gab, wurde in den letzten Jahren von Branchengruppen und Strafverfolgungsbehörden in Ländern wie Deutschland, Australien und den USA angegriffen.
Wenn Sie legitime, nicht geraubte Dateien eines beliebigen Typs freigeben möchten, sollten Sie die Freigabefunktionen gängiger Cloud-Storage-Anbieter wie Microsoft OneDrive, Google Drive, Dropbox, Box oder OwnCloud in Betracht ziehen.