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Gewinner und Verlierer im Apple-IBM Venture

BMW, VW, Daimler, Fresenius: Auf die Verlierer setzen? | aktienlust | Mick Knauff (Juni 2025)

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Anonim

14. Januar 2015

Kurz vor Ende des Jahres 2014 kündigte Tim Cook, CEO von Apple und Ginni Rometty von IBM, ein Joint Venture an - die Integration von mobilen Apple-Produkten in IBM-Software und deren Einführung in das Unternehmen. IBM plant die Entwicklung von Apps, die speziell für iPhones und iPads erstellt wurden, und richtet sich an Unternehmensbenutzer. Apple hat in letzter Zeit mehr als deutlich gemacht, dass es einen großen Einstieg in den Unternehmenssektor geben würde. Die jüngsten Einführungen, einschließlich iOS 8 und der neuesten iPhones, weisen ebenfalls auf diese Tatsache hin. Von diesem Schritt profitiert auch IBM, da sich das Unternehmen als ernsthafter Anwärter in der Industrie etablieren kann. Die Gewerkschaft wird jedoch wahrscheinlich einige andere Unternehmen schwer treffen und ihre Popularität bisher stürzen.

Wer kann am meisten davon profitieren und wer könnte einen Sturz hinnehmen? In diesem Beitrag analysieren wir die tatsächlichen Auswirkungen des Apple-IBM-Deals auf den Rest der Konkurrenz.

  • Der Apple-IBM-Deal, vereinfacht

Google Android

Diese Ankündigung kam zu einer Zeit, als Googles Android-Geräte, insbesondere Wear OS (ehemals Android Wear), an Popularität zu gewinnen begannen und es schien, als würde sich langsam ein Markt für den Einsatz von Wearables im Unternehmen entwickeln. Tatsache ist natürlich, dass nicht viele Benutzer Android als eine „geschäftliche Einheit“ wahrnehmen. Wenn es Apple und IBM jedoch gelingt, ihren beabsichtigten Erfolg in der Industrie zu erreichen, ist es wahrscheinlich, dass Android in naher Zukunft keinen Weg in das Unternehmen finden kann.

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Samsung

Samsung könnte einen größeren Erfolg als Google erleiden, insbesondere weil es mehrere Android-Geräte bietet. Apple war schon immer der beste Rivale von Samsung - beide sind auf dem Markt sehr beliebt, und beide Unternehmen stellen verschiedene Arten von Smartphones und Tablets her. Samsung hat mit seinen Knox-Lösungen für Sicherheit und Geräteverwaltung versucht, in die Unternehmenswelt einzutreten. Nun wird Apple noch mehr Konkurrenz bekommen - es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen den beiden Giganten einen ausreichend starken Wettbewerb bieten könnte.

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Microsoft

Microsoft ist in der Unternehmenswelt bereits ein etablierter Akteur. Es ist daher nicht zu erwarten, dass dieses Joint Venture große Auswirkungen auf das Joint Venture hat. Sein mobiler Arm ist jedoch möglicherweise nicht stark genug, um die gemeinsame Invasion von Apple und IBM zu ertragen. Das Surface-Tablet war bislang die größte Hoffnung von Microsoft für den Unternehmenssektor. Das Tablet hat gute Bewertungen von Anwendern erhalten und nun fördert das Unternehmen diese Produktlinie im Unternehmen. Sobald IBM iPads an den Arbeitsplatz bringt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Microsoft mit seinen Plänen für Surface scheitern könnte.

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Start-up-Unternehmen

Kleinere Start-up-Unternehmen werden von der neuen Allianz zwischen Apple und IBM am stärksten betroffen sein. Während die anderen größeren Unternehmen immer noch überleben und gedeihen können, werden es die neueren, weniger etablierten Tech-Unternehmen sein, die auf dem Mobilfunkmarkt kaum noch zu kämpfen haben werden.

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Apfel

Apple wird höchstwahrscheinlich der Gewinner dieses Joint Ventures sein. Die neueste und sogar zukünftige Produktlinie von iPhones und iPads wird zwar stark angekurbelt, aber zusätzlich von der Unternehmenssoftware profitieren, die IBM eigens für seine Produkte entwickelt hat. Apple ist seit jeher für seine hochwertige Hardware-Unterstützung bekannt und geschätzt. Zusammen mit AppleCare for Enterprise wird dies dem Riesen helfen, seine eigene Messlatte in der Industrie zu erhöhen.

Unternehmen

Der Unternehmenssektor dürfte der größte Nutznießer dieser neuesten Apple-IBM-Bindung sein. Dies kann wiederum zu Wachstum und Entwicklung von BYOD und sogar WYOD führen, wodurch auch der Markt für das Management mobiler Geräte gestärkt wird. In jedem Fall wird die Möglichkeit, iPads mit IBM-Software zu verwenden, die Unternehmen auf jeden Fall dazu verleiten, Mobilität in ihrer Büroumgebung zu übernehmen. Dies wird sich für den gesamten Unternehmenssektor als sehr vorteilhaft erweisen.

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