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Verwenden von Mobiltelefonen und drahtlosen Modems für Netzwerke

So funktioniert WLAN wirklich (April 2024)

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Anonim

Heimnetzwerke verwenden Modems, um eine Verbindung zum Internet herzustellen. Jeder Internetdienst verwendet einen eigenen Modemtyp. Zum Beispiel:

  • DFÜ- und DSL-Modems sind über die Telefonleitung zu Hause miteinander verbunden.
  • Kabelmodems werden über die Heimkabel-TV-Leitung angeschlossen.
  • Faseroptische Modems werden über im Haus installierte Glasfaserkabel angeschlossen.

Darüber hinaus haben fortlaufende technologische Fortschritte dazu geführt, dass das Funkmodem in Ihrem Mobiltelefon eine zunehmend realisierbare Möglichkeit für die Verbindung zum Internet darstellt.

Was sind Zellmodems?

Zellularmodems sind eine Alternative zu diesen anderen Arten von Netzwerkmodems. Zellmodems sind drahtlose Modems, die Computern und anderen Geräten den Internetzugang ermöglichen. Anstatt ein Kabel anzuschließen, das als Netzwerkleitung dient, kommunizieren Mobilfunkmodems über Mobilfunknetze mit dem Internet über Mobilfunkmasten. Die Verwendung von Zellmodems bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Modems:

  • Der digitale Mobilfunkdienst ist schneller als das DFÜ-Internet.
  • Sie bieten einen Internetzugang, wenn Sie unterwegs sind, und von jedem Standort aus ist ein Zellensignal verfügbar.
  • Für manche Menschen kann der Mobilfunkdienst günstiger sein als andere Formen des Breitband-Internetdienstes.

Arten von Zellmodems

Für die Vernetzung von Computern gibt es drei Hauptarten von Mobilfunkmodems:

  • In Mobiltelefone integriert - Aktiviert Verbindungen in einer als Tethering bezeichneten Konfiguration
  • Portable Cellular Cards - Netzwerkadapter, die an Computer angeschlossen werden, manchmal auch als Aircards bezeichnet
  • Mobilfunk-Router - tragbare Netzwerk-Router, die integrierte Mobilfunkmodems enthalten

Einrichten eines Mobiltelefons als drahtloses Modem

Die spezifischen Schritte zum Einrichten des Tetherings hängen von dem Modell Ihres Mobiltelefons ab, aber derselbe allgemeine Vorgang gilt in allen Fällen:

  1. Stellen Sie sicher, dass das Telefon eine Verbindung zum Internet herstellen kann.

  2. Installieren Sie die entsprechende Phone Connection Manager-Software auf dem Computer.

  3. Verbinden Sie das Telefon mit dem Computer.

Mobilfunkanbieter verkaufen Servicepläne (typischerweise als Datenpläne bezeichnet), mit denen digitale Telefone als drahtlose Internetmodems arbeiten können. Stellen Sie beim Abonnieren eines Datentarifs sicher, dass der Dienst entweder unbegrenzt genutzt werden kann oder über ein hohes Bandbreitenlimit verfügt, um übermäßige Gebühren zu vermeiden. Ein Mobiltelefon kann nur dann als Modem verwendet werden, wenn ein kompatibler Serviceplan vorhanden ist.

Mobiltelefone können über ein USB-Kabel oder das drahtlose Bluetooth-Protokoll eine Verbindung zu anderen Geräten in der Nähe herstellen. Obwohl Bluetooth-Verbindungen viel langsamer sind als USB, bevorzugen viele die drahtlose Verbindung, wenn ihre Computer sie unterstützen (wie fast alle mobilen Geräte). Beide Typen bieten ausreichend Bandbreite für die meisten Mobilfunkverbindungen.

Unternehmen, die Mobilfunkdienste anbieten, bieten in der Regel auch die kostenlose Software an, die erforderlich ist, um Mobiltelefone als Funkmodems einzurichten und ihre Verbindungen zu verwalten. Installieren Sie einfach die Software auf dem Computer, der nach den Anweisungen des Anbieters für das Tethering verwendet werden soll.

Einrichten von Mobilfunkkarten und Routern

Mobilfunkkarten und -router funktionieren genauso wie andere herkömmliche Typen von Netzwerkadaptern und Breitbandroutern. Normalerweise werden Aircards an den USB-Port eines Computers (oder manchmal über PCMCIA) angeschlossen, während Cell Router entweder Ethernet- oder Wi-Fi-Verbindungen akzeptieren. Verschiedene Hersteller verkaufen diese Karten und Router.

Einschränkungen des Mobilfunkmodems

Obwohl ihre Netzwerkgeschwindigkeiten in den letzten Jahren erheblich zugenommen haben, bieten Zellverbindungen zum Internet normalerweise etwas niedrigere Datenraten als andere Formen des Breitband-Internets, manchmal sogar unter 1 Mbps.

Internetanbieter setzen normalerweise Beschränkungen für die tägliche oder monatliche Datennutzung ihres Mobilfunkdienstes ein. Wenn der Benutzer keinen unbegrenzten Datentarif hat, führt das Überschreiten dieser Bandbreitenkontingente zu hohen Gebühren und manchmal sogar zu einer Beendigung des Dienstes. Die meisten Mobiltelefon-Datenanbieter verlangsamen jedoch nur noch die Geschwindigkeit ihres Dienstes, nachdem der Benutzer ein bestimmtes Limit erreicht hat, anstatt zusätzliche Gebühren zu erheben.